I R I S   L I C H T I N G E R

STEVE REICH – EIGHTY | Music for 18 Musicians

 „Es gibt nur eine Handvoll lebender Komponisten, die legitimer Weise für sich beanspruchen können, die Wegrichtung der Musikgeschichte verändert zu haben – Steve Reich ist einer von ihnen.“ – The Guardian

Ehrung Steve Reichs, eine der großen Musik-Ikonen des 20. Jahrhunderts, anlässlich seines runden Geburtstags mit der Aufführung seines bahnbrechenden Werks MUSIC FOR 18 MUSICIANS. Eine einstündige Reise in einen faszinierenden, pulsierenden, minimalistischen Klangkosmos, der den Hörer in seinen Bann zieht. Die Umsetzung von EIGHTEEN ist ein großes Ereignis – und für das Publikum eine beglückende musikalische Reise.

 

MEHR MUSIK! Ensemble  Beatrice Ottmann, Iris Lichtinger,  Alexandrina Simeon, Ute Legner (Vocals) ǀ Stephanie Rott (Violine) ǀ Juri Kannheiser (Violoncello) ǀ Thomas Deisenhofer, Agnes Liberta (Klarinette & Bassklarinette) ǀ Philipp Senft, Fabian Löbhard, Fabian Strauß, Alexander Herrmann, Moritz Schilling, Manuel Gira, Dennis Egger (Percussion, Einstudierung: Stefan Blum) ǀ Wolfram Oettl, Geoffrey Abbott, Tom Jahn, Shenglong Li (Klavier)

Leitung: Iris Lichtinger

Gast: Wolfram Winkel (Werkeinführung)

Konzeption: Ute Legner, Iris Lichtinger, Wolfram Oettl

PRESSE:

"IM RAUSCH DER KLÄNGE. Herausragend: Steve Reich im Textilmuseum.

Music for 18 musicians öffnete die Tür zu einer ebenso schillernden wie pulsierenden Musiksprache, die nicht nur unmittelbar eingängig ist, sondern eine Sogkraft entfaltet, die sich sonst nur bei den Kollegen des Pop und Rock findet. Entsprechend viel Publikum wollte sich denn auch das seltene Erlebnis einer live-Aufführung von "18" nicht entgehen lassen, sodass nicht nur die Matinee am Sonntag sehr gut besucht war, sondern zur Wiederholung am Abend sogar reihenweise Zusatzstühle hergeschafft werden mussten.(...) Und dann ging's los: über eine Stunde lang ein betörend dichter, rauschhafter Teppich aus sanft klirrenden und zugleich warm strömenden Klängen, motorisch vorangetrieben von unablässigem Pochen und Schnattern. Hervorragend die rhythmische Sicherheit der vielfach jungen Instrumentalisten, der Zusammenklang der wie Lasuren übereinandergelegten Schichten. (...)Starker Applaus am Ende für ein außergewöhnliches, bestens geglücktes Unternehmen, in dessen Nachgang man die Initiatoren nur zu einem ermuntern mag: Mehr (solche) Musik!"

Augsburger Allgemeine 11 / 2016