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Virtuose Musik der barocken Meister Antonio Vivaldi und Alessandro Scarlatti
Der künstlerische Rang und die musikalische Bedeutung Antonio Vivaldis (1678-1741) kommt heutzutage einer Neuentdeckung gleich. Vivaldi, selbst Geigenvirtuose, schrieb neben Vokalwerken vor allem Instrumentalmusik. Seine schöpferische Leistung zeigt sich in der Fülle der qualitativ hochwertigen Kompositionen. Antonio Vivaldis Opus X, von ihm unspezifisch dem "flauto" gewidmet wird von Blockflötisten und Travers-flötisten gleichermaßen hochgeschätzt. Birgt es doch einige seiner Meisterwerke, Solokonzerte mit Streicherensemble und Continuogruppe, die er mit suggestiven Titeln zierte, wie "La Notte" oder das nach dem Distelfink benannte "Il Cardellino“. Alessandro Scarlatti (1660 – 1725) galt in Italien und über die Landesgrenzen hinaus als großartiger Meister der „Cantata da camera“. In den aristokratischen Kreisen von Neapel, Rom und Florenz fanden diese kleinen, nichtszenischen Opern größte Beliebtheit. Inhaltlich erzählen sie meist von der Liebe und sind in die Welt der griechischen Mythologie versetzt. Sie bilden die Krönung in der Geschichte einer Gattung, die eine Stellung eingenommen hatte, wie sie nur derjenigen der Oper vergleichbar ist.
Iris Lichtinger, Blockflöten; Sabine Lutzenberger, Sopran
Ensemble des FORUM ALTE MUSIK AUGSBURG und Gäste
In Kooperation mit der Reihe „Die Fugger und die Musik“ der Regio Augsburg Tourismus GmbH